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Vier unserer OSZ-Mals-Talente wurden von der FIBa für das internationale topTurnier vom 28. bis 30. Dezember in Holland nominiert. So ein großes Event beansprucht natürlich mehr Aufwand als nur die drei effektiven Turniertage. Bereits am 27sten wurde alleine mit dem Zug nach Mailand gefahren und von dort gemeinsam mit JugendNationalTrainer Morino Fabio per Flugzeug angereist. Daheim wieder angekommen sind unsere top4 dann erst am 31sten, gerade rechtzeitig zur heurigen VereinsSilvesterParty.
Dieses Turnier zahlt sich fast immer aus, gibt es durch die 3 Events (IndividualBewerb, das eigentliche HauptTurnier an Tag 1, spezielles DoppelTurnier an Tag 2, sowie ein TeamTurnier an Tag 3) viel Spielpraxis und eine absolut gute Vergleichsmöglichkeit mit Europas TopNationen. http://www.bcvictoria.nl
Am international erfolgreichsten von unserem Quartett war wiedereinmal STROBL KEVIN (4te Runde und zugleich Achtelfinale im Einzel, sowie 3tte Runde und wiederum Achtelfinale im Mixed). Ebenso im Einzel die 4te Runde erreichte FRAGNER ROSWITHA, im Mixed kam sie in Runde zwei. Die Doppel gingen beide den Bach runter, somit blieben PUNTER MARAH und OSELE LUKAS nach ihren Pleiten in den EinzelGruppenspielen nur die Minimalerfolge mit ihren MixedPartnern.
An Tag zwei beim LooserDoppel (es nehmen viel teil, welche es in kein Semifinale des HauptTurniers an Tag eins geschafft haben) konnten die Girls zumindest ein Match gewinnen, die Boys deren zwei, mehr war aber wieder nicht drin, die Konkurenz im Norden Europas ist einfach hart.
An Tag drei beim TeamTurnier konnten die Azzurri erstmals ernsthaft dagegenhalten, und wurden wie im Vorjahr unsere LandesKaderAuswahl, 5te von insgesamt 19 Mannschaften. Hierbei muß angemerkt werden, daß an diesem Rahmenbewerb die besten Spieler/Nationen nicht mehr vollständig teilnehmen, da sie bereits viele Matches aus dem erfolgreichen HauptTurnier in den Beinen haben.
Fazit: Unsere 4 machten Ihre Sache gut und haben ein weiters (Badminton)Erlebnis in ihrem Leben gewonnen. Matches konnten sie heuer, aufgrund ihres Alters (letztjährige U15er), einige mehr für sich entscheiden. Gegen Europas Mittelklasse können sie teilweise und disziplinenabhängig mithalten. Viel nach oben würde nicht fehlen, es ist der berühmte letzte Wille der auf gutem Niveau den Unterschied macht. Rosi blieb vielleicht aufgrund ihres meist sehr fokusierten Einsatzes in vier bis fünf (von sechs) WochenTrainings beim TeamEvent ungeschlagen. Das freut die Trainer natürlich besonders wenn die Entschlossenen die Ernte abbekommen. Mal schauen wer nachzieht ... 2012 ist schon da ... Olympia 2016 in vier Jahren und alle unserer aktuellen TopGruppe da bereits im ErwachsenenBereich. /